Senegalprojekt
 

Referenzen

Beispiele unserer Arbeit


Aktuelles Projekt

#tatenfuermorgen 
in Strausberg und Umgebung




"Neue Generationen auf neuen Wegen" ist unser Projekt 2019/2020. 
Das Projekt wurde beim Ideenwetewerb "Land schreibt Zukunft" des Deutschen Nachhaltigkeitsrats ausgezeichnet und wird nun gefördert.
Jugendlichen sollen sich engagieren, aber dazu braucht es interessante, spannende und wirkungsorientierte Angebote. Diese wollen wir erarbeiten, nicht nur für unseren Verein, sondern für alle Akteure unserer Region, die Jugendengagement untersützen wollen, aber nicht so richtig wissen womit und wie.
Mit Jugendlichen aus unserer Region werden wir Ideen zu Nachhaltiger Entwicklung und Globalem Lernen entwickeln. Diese Ideen wollen wir prüfen, diskutieren und daraus Maßnahmen generieren. 
Natürlich wollen wir nicht nur theroretisch überlegen, was getan werden könnte, sollte, müsste, sondern auch gleich zur Tat schreiten, indem wir erste Ideen der Jugendlichen exemplarisch mit Ihnen umsetzen.

DEINE IDEE WIRD ZUR GEMEINSAMEN AKTION!

Eine kurze Übersicht unserer Unternehmungen

Keinprojekte und Bildungstage

Neben unseren großen Begegnungsprogrammen führen wir auch Projekttage und -wochen durch, beteiligen uns an Aktionen, informieren und diskutieren mit unserer lokalen Öffentlichkeit.

Sehr gerne nehmen wir auch Gelegenheiten wahr, uns politisch einzubringen und weiterzubilden und hierzu auch unsere teilnehmenden Jugendlichen zu motivieren.

• Projekttage z. B. an OSZ Märkisch-Oderland Strausberg, Grundschule Eggersdorf, Förderschule Bernau

• Teilnahme an: Innovationsdialog des BMZ, Bridge-It! Regionaldialog und Change-Agents-Tagung, Rural Future Lab, children for a better world-Jugendcamp

• Öffentlichkeitsarbeit zum Beispiel an Schulaktionstagen in lokalen Gruppen oder durch Veranstaltungen

2017 Gehen oder Bleiben?

2017 Gehen oder Bleiben?

Frauen in ländlichen Räumen

Die Charter von Berlin, entwickelt unter Mitwirkung vieler Jugendliche benennt wesentliche Faktoren für eine gute Entwicklung des ländlichen Raums. Diese ist Voraussetzung ist für eine verbesserte Ernährungssituation weltweit und eine Verlangsamung der Urbanisierung. Jugendbeschäftigung im ländlichen Raum war das Hauptthema der G20-Konferenz „EINEWELT ohne Hunger – Die Zukunft des ländlichen Raums.“ Bildung, Förderung lokaler Innova­tionen, Capacity Building, Stärkung und Teilhabe, Städtische und ländliche Infra­struktur-Partner­schaften bis Mikro­fi­nan­zierung sind die von Jugendlichen formulierten Faktoren, die sie zum Bleiben brauchen.

Doch was bedeuten diese Faktoren auf lokaler Ebene? Wie sind sie derzeit ausgestaltet in Senegal und Deutschland und was müsste sich in beiden Ländern verändern, damit junge Erwachsene und insbesondere Frauen sich entscheiden im ländlichen Raum zu bleiben zu bleiben und ihn im positiven Sinne mitzugestalten. Dies wollten wir diskutieren und zwar auf Basis von praktischen Erfahrungen in beiden Ländern. Leider wurde nur eine Begegnung nach Senegal gefördert, denn viel besser wäre ein zweijähriges Projekt mit Deutschlandbegegnung gewesen. Die teilnehmenden Jugendlichen haben trotzdem viel gelernt. Mithilfe von Spenden konnte eine Hirsemühle in Windouthiolaye realisiert werden, die den Frauen die Arbeit erleichtert. Somit haben sie mehr Zeit für andere Dinge und Projekte (zum Beispiel, um die Mittagsverpflegung in der 2018 gestarten Kantine der Grundschule sicherzustellen).

Partner: AXATIN e.V. / AAO Sénégal

gefförtert durch: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg / Children for a better World e.V. / Förderverein OSZ MOL

2015/2016 Gartenbau in Stadt und Land

2015/2016 Gartenbau in Stadt und Land

-Ernährung und Bildung: Ein Schulgarten

Urban Gardening, genossenschaftlich organisierte Gartenprojekte als kleine Antworten auf die großen Fragen wachsender Weltbevölkerung, Klimawandel und Flächenknappheit. Ein tolles Thema, das wir nicht nur theoretisch diskutieren konnten, sondern zu dem es auch viele gute und hoch interessante Beispiele in Senegal und Deutschland gibt. Über eine Kooperation mit dem Verein AXATIN e.V. konnten wir unsere Erkenntnisse gemeinsam mit Jugendlichen in Senegal sammeln und praktisch anwenden. Mit Bürgern, Schülern und Lehrern des kleinen Ortes Windouthiolaye legten wir einen Schulgarten an der Grundschule an. Dieser sollte nicht nur als Bildungsort dienen, sondern auch Gemüse, Obst und Kräuter für die Mittagsversorgung der Schulkinder liefern. Die Pflege des Gartens haben die Eltern übernommen.

Partner: AXATIN e.V./ AAO Sénégal

geördert durch: Brot für die Welt / Stiftung Nord-Süd-Brücken "Jugend für EZ" /Children for a better World e.V. / Fördervereinn OSZ MOL

2011 Thema Müll

2011 Thema Müll

-Set Setal und Kampagne-

Bei allen vorangegangenen Begegnungen fiel auf: In Deutschalnd liegt weniger Müll herum als in Senegal. Aber warum ist das eigentlich so? In Deutschland verfolgten wir den Weg unseres Hausmüll gemeinsam mit senegalesischen Gästen bis hin zur Großanlage zur Sortierung und Verbrennung. In ihren Gastfamilien studierten Freunde des Vereins AAO Sénégal das Verhalten des deutschen Konsumenten und entwickelten daraus einen spannenden Workshop. In Senegal folgten wir auch dem Weg des Mülls, dieser sieht jedoch strukturell anders aus als in Deutschland. In einigen Vierteln Dakars kommt noch nicht einmal das Müllauto vorbei. Grund genug für eine Jugendgruppe in "Arafat de Grand Yoff (Dakar)" sich zu engagieren. Wir unterstützen sie in der Durchführung ihres jährlichen "Set Setals", einer in Senegal etablierten Form des gemeinschaftlichen Aufräumens. Zur Information und Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung gestalteten wir gemeinsam Stoffbeutel sowie einen Themenabend im Viertel mit Theater, Vorträgen und Musik.

Partner: AAO Sénégal / Jugendgruppe AJDA

gefördert durch: GIZ "Jugend für EZ"/ Förderverein OSZ MOL

Frühere Begegnungsprogramme

Frühere Begegnungsprogramme

Zwischen 2002 und 2011 gab es Begegnungen nach Deutschland und ... Begegnungen nach Senegal im Rahmen der Schulpartnerschaft zwischen Oberstufenzentrum Märkisch-Oderland in Strausberg und dem CEM Ahoune Sané in Bignona.

Ab 2006 wurden die Begegnungsprogramm in Trägerschaft unseres Vereins durchgeführt.

Neben dem gemeinsamen interkulturellen Lernen ging es bei den Begegnungen auch um den Ausbau der senegalesischen Partnerschule und seit 2004 verstärkt um das Thema Umwelt.

2013 gab es eine Vereinsbegegnung mit der AAO Sénégal, einem Verein der aus ehemaligen SchülerInnen des CEM Ahoune Sané aus Bignona hervorging.